Hunde, die unter Allergien leiden, haben oft Schwierigkeiten mit herkömmlichem Fertigfutter. Viele industrielle Futtersorten enthalten Zutaten, die Allergien auslösen können. BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) bietet eine maßgeschneiderte Lösung, da du die Zutaten selbst kontrollieren und individuell auf die Bedürfnisse deines Hundes abstimmen kannst.
Warum BARF bei Allergien sinnvoll ist
Viele Allergien bei Hunden entstehen durch unverträgliche Zusatzstoffe, Getreide oder bestimmte Fleischsorten in Fertigfutter. Mit BARF kannst du gezielt auf die Auslöser der Allergien verzichten und nur verträgliche, natürliche Zutaten verwenden. So erhält dein Hund eine ausgewogene Ernährung, die seinen Gesundheitsproblemen gerecht wird.
Die richtigen Zutaten bei Allergien
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Fleischwahl: Wähle Fleischsorten, die für deinen Hund gut verträglich sind. Bei Allergien gegen häufige Proteinquellen wie Rind oder Huhn kannst du auf Lamm, Pferd oder Kaninchen ausweichen.
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Kohlenhydrate und Gemüse: Vermeide Getreide, das häufig allergische Reaktionen hervorruft. Stattdessen kannst du auf Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Reis setzen. Auch Gemüse wie Karotten, Zucchini und Kürbis sind gute, hypoallergene Optionen.
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Fettreiche Zutaten: Lachsöl oder Leinöl bieten gesunde Fette, die das Immunsystem unterstützen und gleichzeitig entzündungshemmend wirken.
Wie BARF die Allergiesymptome lindern kann
Durch die Reduktion von Allergenen in der Nahrung können Symptome wie Juckreiz, Hautirritationen und Verdauungsprobleme bei vielen Hunden gelindert werden. BARF unterstützt nicht nur die Linderung der Symptome, sondern stärkt auch das Immunsystem deines Hundes, was langfristig zu einer besseren Lebensqualität führt.
Fazit
BARF ist eine hervorragende Lösung für Hunde mit Allergien, da es dir ermöglicht, die Zutaten exakt auf die Bedürfnisse deines Hundes abzustimmen. Durch die Wahl verträglicher Proteine, Kohlenhydrate und gesunder Fette kannst du allergische Reaktionen minimieren und deinem Hund eine gesunde, ausgewogene Ernährung bieten. Bei der Umstellung auf BARF ist es ratsam, die Zutaten langsam einzuführen und im Zweifel einen Tierarzt oder Ernährungsberater zu Rate zu ziehen.