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Häufige Fehler beim Barfen und wie du sie vermeidest

Häufige Fehler beim Barfen und wie du sie vermeidest

Die Rohfütterung, auch BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) genannt, bietet viele Vorteile für die Gesundheit deines Hundes. Allerdings gibt es einige häufige Fehler, die zu Mangelerscheinungen oder Verdauungsproblemen führen können. Hier erfährst du, welche Fehler du beim Barfen vermeiden solltest und wie du deinen Hund optimal versorgst.

1. Falsches Verhältnis von Fleisch, Innereien und Gemüse

Ein häufiger Fehler beim Barfen ist ein unausgewogenes Verhältnis der Zutaten. Eine gesunde BARF-Ration besteht aus:

  • 70-80 % tierischen Bestandteilen, davon:

    • 50 % Muskelfleisch

    • 15 % Pansen oder Blättermagen

    • 15 % rohe fleischige Knochen (RFK)

    • 10 % Innereien (davon 5 % Leber)

  • 20-30 % pflanzlichen Bestandteilen (Gemüse, Obst, Kräuter)

Ein Ungleichgewicht kann zu Mangelerscheinungen oder Verdauungsproblemen führen. Verwende ausgewogene BARF-Pläne und rede mit deinem Tierarzt und/oder ZüchterIn, um die richtige Mischung sicherzustellen.

2. Zu wenig oder zu viel Calcium

Knochen sind eine natürliche Calciumquelle für Hunde. Ein Mangel kann zu Wachstumsproblemen oder Knochenerkrankungen führen, während eine Überdosierung Verstopfung oder Nierenprobleme verursachen kann. Faustregel: Etwa 15 % der BARF-Ration sollten aus rohen, fleischigen Knochen bestehen.

Alternative Calciumquellen für Hunde, die keine Knochen vertragen:

  • Eierschalenpulver

  • Algenkalk

  • Knochenmehl

3. Fehlende Omega-3-Fettsäuren

Fettsäuren sind essenziell für ein glänzendes Fell, gesunde Haut und ein starkes Immunsystem. Viele Hundehalter füttern zu wenig Omega-3-Quellen wie:

  • Lachsöl oder Dorschlebertran

  • Leinöl oder Hanföl (für empfindliche Hunde)

Wichtig: Omega-3-Fettsäuren sollten regelmäßig zugefüttert werden, da sie entzündungshemmend wirken und die Zellgesundheit unterstützen.

4. Zu viele oder falsche Innereien

Innereien sind nährstoffreich, aber eine Überfütterung kann Durchfall oder Blähungen verursachen. Besonders Leber und Niere sollten nur in kleinen Mengen gefüttert werden, da sie hohe Mengen an Vitamin A und Phosphor enthalten.

5. Fehlende Jod- und Spurenelementquellen

Jodmangel kann zu Schilddrüsenproblemen führen. Da Hunde in der Natur über Beutetiere ausreichend Jod aufnehmen, sollte in einer BARF-Ernährung darauf geachtet werden:

  • Seealgenmehl als natürliche Jodquelle

  • Fisch wie Seelachs oder Kabeljau

  • Fleisch von Weidetieren (enthält mehr natürliche Spurenelemente)

6. Falsche Zubereitung der Futterration

  • Tiefgekühltes Fleisch nicht richtig auftauen: Sollte langsam im Kühlschrank aufgetaut werden, um Nährstoffverluste zu vermeiden.

  • Gemüse nicht pürieren: Hunde können pflanzliche Zellwände nicht gut aufspalten. Püriertes Gemüse ist besser verdaulich.

  • Gekochte Knochen füttern: Gekochte Knochen werden spröde und können Splitterungen verursachen – daher immer roh füttern!

Fazit: BARF richtig gemacht

Barfen ist eine gesunde Alternative zur industriellen Fütterung, wenn es ausgewogen und korrekt durchgeführt wird. Indem du häufige Fehler vermeidest und auf eine optimale Nährstoffzusammensetzung achtest, versorgst du deinen Hund artgerecht und gesund. Nutze individuelle BARF-Pläne oder erkundige dich bei BARF-Experten und/oder TierärztInnen, um Mängel oder Überdosierungen zu verhindern und die Gesundheit deines Hundes zu fördern!

 

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